Ein gemeinsames Ziel -

Gemeinsam mehr Energie

Das haben wir uns als Leitmotiv gegeben. Wir, das sind die Stadtwerke Reutlingen GmbH gemeinsam mit den verbundenen Unternehmen FairEnergie GmbH, FairNetz GmbH, die Gesellschaften des Reutlinger Stadtverkehrs und die Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG.

Für die Lebensqualität und Wirtschaftskraft in Reutlingen und der Region setzen wir uns Tag für Tag ein. Als Unternehmensgruppe Stadtwerke Reutlingen stehen wir mit rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Engagement und Kompetenz für die Bürger der Region.
Und wir sind einer der größten Ausbildungsbetriebe in Reutlingen.
FairEnergie GmbH, FairNetz GmbH, die Gesellschaften des Reutlinger Stadtverkehrs und die Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG sind leistungsstarke Anbieter im Bereich der Energie- und Wasserversorgung sowie des öffentlichen Personennahverkehrs. Darüber hinaus
betreiben die Stadtwerke Reutlingen vier Bäder in Reutlingen.
Die Stadtwerke Reutlingen GmbH stellt für ihre verbundenen Unternehmen zentrale kaufmännische Dienstleistungen bereit: wie die kaufmännische Geschäftsleitung, Personal- und Ausbildungswesen, Finanzbuchhaltung und Controlling, Materialwirtschaft und Informationstechnik.
Gemeinsam mit den Reutlinger Bürgern arbeiten wir an wichtigen Nachhaltigkeitsthemen in und um Reutlingen.

STADTWERKE REUTLINGEN

HISTORISCHE MEILENSTEINE

2022

Mit dem Kauf der privaten Anteile der RSV durch die Reutlinger Stadtwerke (SWR) ist die »Kommunalisierung« vollzogen. Die Stadtwerke sind seit 1. Januar Mehrheitseigner der RSV.

2019

Anschaffung der ersten vier Elektrobusse eCitaro von Mercedes-Benz. Die RSV hat damit alle Voraussetzungen geschaffen, den ÖPNV zukünftig rein elektrisch - und damit emissionsfrei - bestreiten zu können. Reutlingen ist damit ein gutes Beispiel, wie die Mobilitätswende in den Verkehrsbetrieben funktionieren kann.

2019

Ein weiterer Meilenstein zum Ausbau des Reutlinger Fernwärmenetzes: die Inbetriebnahme des neuen Heizwerkes in der Bahnhofstraße.

2016

Neben der TSG Reutlingen wird nun auch der VfL Pfullingen Ökostrom-Partner der FairEnergie. Dies ist eine zeitgemäße und nachhaltige Form des Sponsorings, von dem neben den Vertragspartnern auch die Umwelt profitiert.

2015

Gründung des Netzbetreibers FairNetz GmbH. Sie übernimmt den Netzbetrieb der Strom-, Gas- und
Wassernetze und alle damit zusammenhängenden Dienst- und Serviceleistungen.

2013

Start ins Zeitalter der Elektromobilität: Die RSV kauft den ersten Hybridbus für ihre Busflotte. Es ist der erste Bus dieser Bauart von MAN, der in Baden-Württemberg eingesetzt wird. Der Hybridbus verbraucht bis zu 30 % weniger Kraftstoff und spart so bis zu 10.000 Liter Dieselkraftstoff pro Jahr ein. Der CO2-Ausstoß wird um bis zu 26 Tonnen pro Jahr reduziert. 

2011

Beteiligung am Offshore-Windpark Baltic 1 in der Ostsee - 16 Kilometer nördlich der Halbinsel Darß / Zingst. Die 21 Windräder des Windparks sind über eine Meeresfläche von sieben Quadrat­kilometern verteilt und haben eine Gesamtleistung von 48,3 Megawatt (MW).

2009

Die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft feierte am 28. Juni 2009 ihr 40-jähriges Bestehen. Die Gründung der RSV im Jahre 1969 ergab sich aus der Notwendigkeit, ein wirtschaftliches und zweckmäßiges Nahverkehrssystem für den Großraum Reutlingen zu entwickeln. Ein in Auftrag gegebenes Gutachten empfahl den reinen Omnibusbetrieb. 

2007

Am 20. September wurde das neue Wasserkraftwerk am historischen Lohmühlewehr an der Echaz in Betrieb genommen. Die Wasserdurchflussmenge beträgt bis zu 2.500 Litern pro Sekunde. Eine Turbine treibt einen 90-kW-Generator an und erzeugt bis zu 320.000 kWh Strom pro Jahr. Genug um rund 100 Haushalte zu versorgen und 164,5 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr zu vermeiden. 

2006

Weltweit erster Hubsteiger mit Erdgasmotor bei der FairEnergie im Einsatz. Das Fahrzeug wird vorwiegend beim Bau der Straßenbeleuchtung und der Instandhaltung der über 12.000 Lichtanlagen im Großraum Reutlingen eingesetzt. 

2004

Zulassung des ersten Personenanhängerzuges in Baden-Württemberg. Der Vorteil des Busanhängers liegt in der flexibleren Fahrzeuggröße: Zu den Spitzenlastzeiten vor allem im Schüler- und Berufsverkehr erreicht ein Solowagen mit Anhänger die Kapazität eines Gelenkbusses, während in den Zwischenzeiten das Zugfahrzeug kostengünstig solofahrend eingesetzt werden kann.

2003

Neue Schnellbuslinie „eXpresso” zum Flughafen Stuttgart. Die Linie führt von Pfullingen über Reutlingen und Pliezhausen nach Bernhausen und zum Flughafen Stuttgart. Die modernen Busse sind klimatisiert und bieten genügend Platz für das Reisegepäck.
 

2002

„125 Jahre Trinkwasser für Reutlingen“. Seit den Anfängen der zentralen Trinkwassergewinnung für die Region vor 125 Jahren hat sich die öffentliche Wasserversorgung mittlerweile zu einem hochkomplexen Organisations- und Dienstleistungssystem entwickelt, das schwierige Aufgaben tagtäglich mit umfassendem Know-how und modernster Technik zuverlässig meistert.

2000

Gründung der FairEnergie GmbH als operatives Tochterunternehmen der Stadtwerke Reutlingen GmbH in der Energie- und Wasserversorgung.

2000

Inbetriebnahme der Erdgastankstelle Rommelsbacher Straße. Im Jahr 2000 verfügte die FairEnergie mit 138 Fahrzeugen über eine der größten Erdgasflotten im süddeutschen Raum. Um diese Art des Antriebs für mehr Nutzer attraktiv zu machen, bedurfte es zwingend einem Ausbau der entsprechenden Tankinfrastruktur. Heute betreibt sie insgesamt drei Erdgastankstellen.

1999

Umgründung des Eigenbetriebs Stadtwerke Reutlingen in die Stadtwerke Reutlingen GmbH.

1995

Beginn der Umstellung des Fuhrparks auf Erdgasfahrzeuge. Zum damaligen Zeitpunkt war ein gasbetriebenes Fahrzeug die einzige realistische umweltschonende Alternative zu benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen – besonders im gewerblichen Bereich. Die FairEnergie entschied sich bewusst zu diesem Schritt, um somit mit Ihrer Fahrzeugflotte in Summe erhebliche Mengen von CO2 einzusparen.

1994

Einweihung des neuen Zentralen Omnibusbahnhofes „Haltestelle Stadtmitte”.

1992

Das Blockheizkraftwerk Hauffstraße wurde erstmals 1992 in Betrieb genommen und zur umweltschonenden Erzeugung von Wärme und Strom eingesetzt. Es besteht aus 5 erdgasbetriebenen BHKW-Motoren, die über 80 % der Fernwärme mit umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplungs-Technik erzeugen.

1988

Die FairEnergie dehnt ihr Erdgasversorgungsgebiet erheblich aus – im Norden bis auf die Fildern, südlich von Reutlingen bis nach Lichtenstein und südwestlich bis weit in den Zollernalbkreis hinein.

1975

Inbetriebnahme des Wasserbehälters „Alteburg“. Seinen Namen verdankt er dem nahe gelegenen Hofgut Alteburg. Der Wasserbehälter hat ein Fassungsvermögen von 6.000 m3 und wird ausschließlich mit Bodenseewasser beliefert.

1974

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, verkehrte die letzte Reutlinger Straßenbahn letztmalig am Samstag, den 19. Oktober 1974. Der allerletzte Zug erreichte Eningen um 23:20 Uhr. Ab dem darauffolgenden Tag wurde somit die Bedienung aller ehemaligen Straßenbahnstrecken von den Omnibussen der RSV übernommen.

1970

Umstellung des kompletten Versorgungsnetzes auf Erdgas und Stilllegung der Gas-Straßenbeleuchtung.

1969

Gründung einer gemischtwirtschaftlichen Gesellschaft zwischen der Stadt und der Firma Hogenmüller & Kull, die am 1. Oktober 1969 unter der Firma RSV Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft mbH Hogenmüller & Kull Co. KG den Betrieb aufnahm.

1968

Als erster Zweig wurde die Straßenbahn nach Betzingen am 1. Januar 1968 eingestellt und dafür verkehrten nun Omnibusse von Betzingen zur Siedlung Efeu.

1965

Erstellung des Kugelgasbehälters auf dem Gelände des Gaswerks in Reutlingen-Betzingen.

1964/65

Beginn der Fernwärmeversorgung in Reutlingen und Aufbau eines Fernwärmenetzes und Inbetriebnahme des Fernheizwerks „Hauffstraße“.

1961

Gründung der Gasversorgung Süddeutschland (GVS); Reutlingen ist eines der Gründungsmitglieder. Ziel ist die flächendeckende Einführung von Erdgas in Baden-Württemberg. In das Verbundsystem werden beständig weitere Kommunen integriert.

1958

Beginn des Bezugs von Bodenseewasser und Inbetriebnahme Wasserbehälter „Scheibengipfel“, 7.000 m3 Fassungsvermögen.

1955

Eröffnung des Reutlinger Freibads am 17. Juni 1955. Erbaut wurde das Freibad in den Jahren 1954/55. Das Bad galt bei seiner Fertigstellung als das modernste Freibad der Bundesrepublik Deutschland und hatte auf rund 10 Hektar bereits in der ersten Saison rund 150.000 Besucher. Es war eines der wenigen wettkampfgerecht ausgestatteten Bäder und verfügte über eine 2000 Zuschauer fassende Tribüne.

1954

Gründung des Zweckverbandes Bodensee-Wasserversorgung (ZVBWV) mit Reutlingen als Gründungsmitglied.

1952

Zusammenschluss der seither selbständigen „Stromversorgungs- und Verkehrsbetriebe“ mit den „Stadtwerken (Gas-, Wasserwerke und Badeanstalten) Reutlingen“ unter einer einheitlichen Werkleitung und als städtischer Eigenbetrieb mit dem Namen „Stadtwerke Reutlingen“.

1929/30

Eröffnung des Achalmbades und Übergang der Reutlinger Bäder an die „Städtischen Gas- und Wasserwerke“ unter dem neuen Namen „Städtische Gas-, Wasserwerke und Badeanstalten“.

1926

Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks in Kirchentellinsfurt. Das Wasserkraftwerk nutzt in umweltschonender Weise die natürliche Ressource Wasser zur Stromerzeugung. Baulich wie technisch gesehen, stellt dieses Kraftwerk eine interessante Anlage aus den Anfängen der Wasserkraftnutzung und der Reutlinger Stromversorgung dar. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 1926 steht es heute noch aktiv und zuverlässig im Dienst der Stromerzeugung bei der FairEnergie.

1924

16. Oktober 1924 Gründung der „Kraftwerk Reutlingen-Kirchentellinsfurt AG“. 1926 ging das Wasserkraftwerk in Betrieb. Das dafür benötigte Wasser wird mit einem Wehr aus dem Neckar ausgeleitet und fließt in einem zwei Kilometer langen Kanal zum Kraftwerk. Dort gelangt das Wasser über vier Einlässe auf die zwei Doppel-Francis-Zwillings-Turbinen.

1910

Inbetriebnahme Gaswerk Betzingen und Stilllegung Gaswerk „Unter den Linden“ und Inbetriebnahme der Quellfassung „Sittere“ in Lichtenstein-Honau.

1903

20. März 1903 Gründung der „Elektrizitätswerk Reutlingen GmbH“ (EWR) und Beginn der Stromversorgung.

1890

17. November Inbetriebnahme des Gaswerks „Unter den Linden“.

1876

Im Jahre 1876 wurde die erste zentrale Wasserversorgung durch Erschließung des Grundwassers des Echaztales am Südrand der Stadt im Gewand 'Siechenfelden' geschaffen. Diese Anlage hatte eine Tagesleistung von zunächst 1600 Kubikmetern. Das Wasser floss aus Sickergalerien in einen Behälter, der 54 Kubikmeter aufnehmen konnte, und wurde von dort in Stadt weitergeleitet.